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Hintergrund

 
Charles Golder
Der Klosterwald hat einen besonderen Platz (Charlie's Garden) geschaffen, um über Morbus Pompe aufzuklären und Charles Golder seinen letzten Wunsch zu erfüllen. Er litt unter der seltenen Stoffwechselerkrankung Morbus Pompe. Gemeinsam mit dem Klosterwald suchte ein gemeinnütziger Verein eine 140 Jahre alte Eiche als letzte Ruhestätte aus, die auch anderen Betroffenen von Morbus Pompe offen steht.
Morbus Pompe - eine schwere Stoffwechselerkrankung

Die Pompe-Krankheit ist eine seltene, erblich bedingte Stoffwechselerkrankung. Sie beeinträchtigt Menschen auf vielfältige Weise und greift insbesondere die Muskeln an. Sie kann sich während der Entwicklung des Embryos, in der Kindheit, in der Jugend oder im Erwachsenenalter manifestieren.

 

Charles Christopher Michael Golder war einer der Betroffenen. Er wurde in England geboren, wuchs in Frankreich auf und fand schließlich in Wien seine Heimat. Im Alter von 15 Jahren wurde bei ihm die Pompe-Krankheit diagnostiziert. Die ersten therapeutischen Ansätze waren vielversprechend und er hatte gelernt, damit zu leben.

 

Neun Jahre später verschlechterte sich sein Gesundheitszustand aufgrund seiner geringen Immunität, mit verheerenden Nebenwirkungen. Er verstarb am 3. Januar 2018 im Alter von 27 Jahren.

 

In den letzten Jahren, es wurde Charlie klar, dass sein Leben kürzer sein würde als das der meisten Menschen. Von seinem Krankenhausbett aus konnte Charlie den Wienerwald sehen. Er sprach davon, wie gerne er ein Teil der Wälder unter sein Familienbaum in den Hügeln rund um seine Wahlheimat Wien sein würde.

 

Menschen aus der Gemeinde Pompe sind eingeladen, ihren Baum im Klosterwald zu finden.

 

Nach seinem Tod gründete Charlies Familie einen gemeinnützigen Verein, den Charles Christopher Michael Golder Erinnerungsgarten für Krebs und Morbus Pompe Forschung, auch bekannt als "Charlie’s Garden".




Für weitere Informationen siehe:
 

Charlie's Garden

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